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Ein optronischer Zünder (13) mit der Umwelt ausgesetzter Sammellinse (23) vor seinem optronischen Wandler (19) soll dafür ausgelegt werden, die hohe Zerstörungsgefahr der Linse zu reduzieren, die auftritt, wenn der Zünder (13) - etwa eingebaut in großkalibrige Flugzeugbomben - extremen Druck- und Temperaturschwankungen ausgesetzt und durch Fremdpartikel wie Eiskristalle oder Regentropfen beaufschlagt wird. Dafür wird die Sammellinse (23) plankonvex ausgebildet und auf ihrer planen, nach vorne weisenden Oberfläche (25) mit einer mechanisch hoch beanspruchbaren und sehr biegesteifen Planscheibe (26) schwimmend (also ohne kraftschlüssige Verbindung zur Linse (23)) belegt, die örtliche Axialbeanspruchungen großflächig auf den Linsenkörper und Querbeanspruchungen auf die hart-elastische gemeinsame Einfassung (27) überträgt. Vorzugsweise wird als schützende Planscheibe (26) ein Saphir-Uhrglas und als Einfassung (27) ein dünner Ring aus dem kriechfesten und auch thermisch hoch beanspruchbaren Polyesterkautschuk-Konstruktionswerkstoff "Hytrel" eingesetzt.
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