摘要 |
Wechselrichter (5.1, 5.2) zur Speisung einer dreiphasigen Last, wie z.B. einer Asynchronmaschine (6), werden durch Pulslängenmodulation so gesteuert, dass sie möglichst sinusförmige Ausgangsspannungen (U5.1R, U5.2R) mit wenig Oberschwingungen je Wechselstromphase (R, S, T) liefern. Zur Pulslängenmodulation wird von einem Steuersignalgeber (2) eine sinusförmige erste Ueberlagerungs-Wechselspannung (UStR, UStS, UStT) mit gewünschter Frequenz- und Phasenlage einerseits mit einer ersten Hilfswechselspannung (UH1) eines Sägezahngenerators (1.1) und andererseits mit einer dazu um 180° phasenverschobenen zweiten Hilfswechselspannung (UH2) eines Sägezahngenerators (1.2) in Logikschaltungen (3.1, 3.2) überlagert. In Abhängigkeit von Schnittpunkten der jeweils beiden Ueberlagerungsspannungen werden getrennte Wechselrichtergruppen (5.1, 5.2) gesteuert, die ausgangsseitig über eine Drosselspule (7) verbunden sind, deren Mittelanzapfung an eine Statorwicklung (WR) der Asynchronmaschine (6) angeschlossen ist. Zur Reduzierung der Ein- und Ausschaltverluste erfolgt eine Umschaltung der Thyristoren (T1, T1'; T2, T2') des Wechselrichters lediglich bei Schnittpunkten des ansteigenden Teils der Hilfswechselspannung (UH1, UH2). Dabei werden jeweils bei zwei aufeinanderfolgenden Schnittpunkten die Teil-Wechsel richter der beiden Phasen (R, S, T) umgesteuert, deren erste Ueberlagerungs-Wechselspannung geschnitten wurde, während bei dem darauffolgende dritten Schnittpunkt die Teilwechselrichter der Nachbarphasen umgeschaltet werden. Dadurch lassen sich die Schalthandlungen um 1/3 verringern.
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