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Ein zementfrei zu verankernder Geradschaft (1) für eine Femurkopfprothese (7) ist im proximalen Bereich mit Ausnehmungen (6) in den Blattseiten versehen, deren proximale und deren distale Begrenzung als Führungen (8, 9) ausgebildet sind. Die Führungen (8, 9) sind Kreissektoren, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei das Zentrum (10) distal von ihnen, etwa im "Drehzentrum" der durch die Belastungen (11) des Gelenkkopfes (7) verursachten Biegungen gelegen ist. Die Ausnehmungen (6) sind mit die Schaftform und eine Oberflächestruktur in diesem Bereich erzeugenden Formstücke (13) gefüllt, wobei in die Oberflächenstruktur (14) Knochengewebe (16) einwächst. Durch die kreissektorenförmigen Führungen (8, 9) werden Relativbewegungen zwischen Knochengewebe (16) und Formstücken (13) in die Grenzfläche zwischen Formstücken (13) und Schaft (1) verlagert, so dass auf den Knochen (16) keine ins Gewicht fallenden Scherbelastungen mehr ausgeübt werden.
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