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Bei einem Gerät zur Wiedergabe von Daten werden die Daten mittels eines optischen Abtastsystems durch Führen eines Lichtstrahls entlang den Datenspuren eines sich drehenden plattenförmigen Aufzeichnungsträgers gelesen und in einem Decodierer decodiert, der bei jedem Bitfehler einen Impuls abgibt. Die Bitfehlerrate hängt unter anderem davon ab, unter welchem Winkel der Lichtstrahl in tangentialer Richtung gesehen auf den Aufzeichnungsträger fällt. Weil dieser Winkel, der Tangentialwinkel, fest eingestellt ist, ist er nicht für alle Abtastpunkte optimal. Um die Bitfehlerrate zu verringern, wird aus ihr ein Steuersignal für ein Stellglied (F1, F2) abgeleitet, mittels dem der Tangentialwinkel solange verändert wird, bis die Bitfehlerrate unter einen vorgebbaren Schwellwert absinkt. Anwendbar in CD-Spieler, Videoplattenspieler, magneto-optische Geräte und Draw-Disc-Spieler
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