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<p>Bei einem Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präparates zur prophylaktischen Behandlung von Allergien wird als Wirkstoff ein Pollenextrakt eingesetzt, der nicht mehr als höchstens 5 Gew.-% an hochmolekularen Proteinen enthält oder frei von diesen ist.</p><p>Die Verwendung der fraglichen Pollenextrakte als Wirkstoff von pharmazeutischen Präparaten zur prophylaktischen Behandlung von Allergien ermöglicht es, entsprechende Präparate zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe das Auftreten von Allergien, insbesondere pollenbedingten Allergien, wie Heuschnupfen und asthmatischen Zuständen, wirksam zu bekämpfen. Die Verabreichung dieser prophylaktisch wirkenden Präparate erfolgt im allgemeinen drei Monate vor dem Beginn der zu erwartenden Allergie, vorzugsweise erfolgt eine orale Verabreichung. Die Pollenextrakte werden hergestellt indem man Pollen mit einem wässrigen Extraktionsmittel in Anwesenheit eines Mikroorganismuses, der hochmolekulare Bestandteile der Pollenhülle abbaut, behandelt und anschliessend die Pollenrückstände mit einem nichtwässrigen Extraktionsmittel weiter extrahiert. Der mit dem wässrigen Extraktionsmittel und auch der mit den nichtwässrigen Extraktionsmittel gewonnene Extrakt und Mischungen davon werden als Wirkstoff verwendet.</p> |
