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Ein Gerät dient für die Verarbeitung von in einer Kassette (A) enthaltenem, belichtetem Filmmaterial, wobei die Kassette einen im wesentlichen zylindrischen Kassettenkörper (C) mit einer angeformten lichtdichten, sich in Richtung der Kassettenlängachse erstreckenden Filmaustrittschlitzvorrichtung (D), zwei Endkappen (B1, B2) und eine den aufgewickelten Film (J) tragende Spule (E) umfaßt. Das Gerät umfaßt eine lichtdichte Umhüllung, vorzugsweise in Form eines säulenartigen Gehäuses (1), mit einer Einrichtung (Halteblock 2) zur Aufnahme und Halterung des Kassettenkörpers (C) und einem darunter befindlichen Behandlungsraum (Kammer 9), der genügend groß ist um die aus der Kassette entfernte Spule (E) mit dem darauf aufgespulten Film (J) in sich aufzunehmen. Ein Ausstoßglied (Kolben 4 oder Dorn 57) greift an der Spule oben an und drückt sie nach unten, worauf zunächst die untere Endkappe (B1) abgetrennt und dann die Spule mit dem Film in den Raum (9) gedrückt wird, wo sie mit einer Verarbeitungsflüssigkeit behandelt wird, die im Raum (9) vorhanden ist oder in ihn durch lichtdichte Durchlässe einströmen, und aus ihm durch diese Durchlässe (69,83) auch wieder entleert werden kann. Das Ausstoßglied (4,57) ist drehbar in einem Gehäusedeckel (3) gelagert oder mit ihm fest verbunden. Ein Hin- und Herdrehen des Ausstoßgliedes im Gerät wickelt den Film etwas auf der Spule (E) auf und wieder von ihr ab und sorgt für gleichmäßiges Einwirken den Behandlungsflüssigkeit auf den Film.
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