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<p>Die Vorrichtung dient dem Überbrücken von Dehnungsfugen in einer Fahrbahn von grösseren Bauwerken, wie Brücken oder Viadukte. Der tragende Teil besteht aus Trägern (2), deren Oberseite bündig mit der Fahrbahn verläuft. Die Träger (2) stützen sich auf Traversen (1), die in unterhalb der Fahrbahn angeordneten Nischen (N) verschiebbar gelagert sind. Die Teilspalten zwischen den Trägern sind durch gummielastische Streifen abgedichtet. Damit eine Dehnung oder Kontraktion des Bauwerkes sich gleichmässig über die Teilspalten verteilt, werden die Traversen mit Hilfe von Lenkern (4) gesteuert. Die Enden dieser Lenker sind gelenkig mit den einander gegenüberliegenden Fugenrändern verbunden. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Lenker unterhalb der Traversen angeordnet sind, führen hier die Lenker (4) durch die Traversen hindurch. Dazu ist in den Traversen ein Lager (10) mit Kunststofflagerschalen (40) eingebaut, das sowohl eine Verschiebung als ein Schwenken des jeweiligen Lenkers in der Traverse erlaubt.</p> |
