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Der Druckluftzylinder, insbesondere Druckluftbremszylinder weist einen Kolben (2) auf, welcher eine Arbeitskammer (4) von einer Außendruckkammer (5) abgrenzt. Der Kolben ist von einem die Arbeitskammer mit der Außenluftkammer verbindenden Verbindungskanal durchbrochen, dessen Durchgang vom Absperrventil (21, 22) des Differenzdruckventils überwacht ist, welches einen verschieblichen, in Schließrichtung vom Arbeitskammerdruck entgegen dem Druck in der Außendruckkammer und der Kraft einer Feder (23) belasteten Ventilteller (21) aufweist. Der Ventilteller ist über eine Stange (19) mit einer Stauscheibe (27) verbunden, welche einen wesentlichen größeren Durchmesser als das Absperrventil hinsichtlich dessen Dichtungsdurchmessers aufweisen kann. Die Stauscheibe ist durch einen Drosselspalt (28) umströmbar in einer in Strömungsrichtung dem Absperrventil im Verbindungskanal nachgeordneten Kammer (26) angeordnet und begrenzt einen arbeitskammerseitig befindlichen Raum (31), dessen Volumen zum Beruhigen und Verzögern der den Verbindungskanal durchströmenden Luft ausreicht. Bei Auftreten einer Luftströmung von der Arbeitskammer zur Außendruckkammer durch den Verbindungskanal zu Beginn einer Druckluftbeaufschlagung der Arbeitskammer begünstigt die Stauscheibe ein Schließen des Absperrventils bei noch sehr geringen Arbeitskammerdrücken, während beim Druckabbau in der Arbeitskammer die Stauscheibe das Öffnen des Absperrventils nicht behindert.
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