摘要 |
<p>In bekannten Fernsprechanlagen mit Freisprechbetrieb wird das aufgrund der akustischen Kopplung von Mikrofon und Lautsprecher mögliche Pfeifgeräusch dadurch vermieden, daß die Dämpfung in der Übertragungsrichtung, in der keine Sprachsignale vorliegen, im Vergliech mit der Dämpfung im aktiven Sprachkanal erhöht wird. Dabei werden die Sprachabtastwerte in den beiden Übertragungsrichtungen nacheinander überwacht; jeder Abtastwert wird mit einem Schwellwert verglichen, der auch vom Geräuschpegel in den Kanälen beeinflußt wird. Diese Operationen und die Einstellung der Dämpfung erfolgen unter der Steuerung eines Prozessors, da bei diesen Fernsprechanlagen die Sprache in digitaler Form übertragen wird. Die Erfindung schlägt vor, nicht alle Sprachabtastwerte zu überwachen, um entsprechende Informationen über die Sprachamplitudenzustände der beiden Sprachübertragungsrichtungen abzuleiten. Daher wird nur jeder vierte Abtastwert benutzt. Dadurch kann ein einziger Mikroprozessor zwei Leitungen abwechselnd bedienen. Obgleich dadurch der Aufwand an Programmen erhöht wird, ist dies doch billiger als ein zusätzlicher Mikroprozessor.</p> |