摘要 |
<p>Bei der Einrichtung zur Messung der Rotationsgeschwindigkeit durchlaufen zwei Teilstrahlen, die aus einem von einem Laser abgegebenen Lichtstrahl abgeleitet sind, einen spulenförmig (Radius R, Länge L) angeordneten Lichtwellenleiter gegensinnig. Aus der durch den Sagnac-Effekt bedingten Phasendifferenz zwischen den beiden Teilstrahlen wird die Rotationsgeschwindigkeit ermittelt. Die beiden Teilstrahlen werden vor dem Eintritt in den Lichtwellenleiter in jeweils einem Modulator (5, 6) moduliert und zwar so, daß die beiden Teilstrahlen nach dem Durchlaufen des Lichtwellenleiters und Zusätzlich zur Sagnac-Phasendifferenz periodisch die Phasendifferenzen (2ν+ 1)2<π>, (2ν+ 5)2<π> und (2ν+ 3)2<π> aufweisen (νist eine beliebige ganze zahl). Die Ansteuersignale für die beiden Modulatoren, die periodische Frequenzsprünge um 2F aufweisen, werden so geregelt, daß am Ausgang eines optisch/elekrischen Wandlers (2), dem die beiden Teilstrahlen nach dem Durchlaufen des Lichtwellenleiters zugeführt werden, ein konstantes Signal vorhanden ist. Zur Kompensation der Sagnac-Phasendifferenz ist eine zusätzliche Frequenzdifferenz zwischen den beiden Ansteuersignalen vonΔf notwendig. Die RotationsgeschwindigkeitΩwird aus der Gleichung <IMAGE> mitλ= Vakuumwellenlänge des Lichts und C = Vakuumlichtgeschwindigkeit ermittelt.</p> |