摘要 |
<p>Das Pflanzgefäß besitzt wenigstens eine von seinem Innenraum abgetrennte Aufnahmekammer für Flüssigkeit und zumindest Teile einer diese Aufnahmekammer vom Gefäßinnenraum trennenden Wand sind porös ausgebildet, so daß ein allmählicher Flüssigkeitsübergang aus der Aufnahmekammer in den Gefäßinnenraum bzw. in diesem aufgenommene Füllstoffe stattfinden kann. Bei der Ausbildung als Keramikgefäß können wenigstens Teile der genannten Wand unglasiert sein, während die Außenwände zweckmäßig glasiert sein sollten. Bei dem Verfahren zum Herstellen keramischer Pflanzgefäße dieser Art handelt es sich um ein modifiziertes Tongießverfahren unter Verwendung einer Gipskernform, die aus einer Außenform und einem Formkern besteht, zwischen denen ein wenigstens abschnittsweise über die Gefäßwandstärke erweiterte Bereiche aufweisender Formhohlraum gebildet ist. Nach dem Anziehen abgegossener Keramikmasse wird über entsprechende Öffnungen in den über die geforderte Gefäßwandstärke hinausragenden Bereichen verbleibende flüssige Keramikmasse ausgegossen und danach werden nacheinander der Formkern und die Außenform entfernt.</p> |