摘要 |
<p>Bei einem automatischen und adaptiven, entscheidungsrückgekoppelten Entzerrer bei dem die Filterkoeffizienten nach dem Gradientenverfahren mit konstantem Schrittfaktor eingestellt werden, kann die iterative Annäherung an das Minimum des Entzerrungsfehlers sehr viele Iterationsintervalle benötigen und deshalb nicht innerhalb kurzer Zeit durchführbar sein. Wird der konstante Schrittfaktor zu groß gewahlt, dann divergiert die Entzerrereinstellung. Wird in die Rückkopplungsschleife eines Entzerrers, welcher einen rekursiven und einen nichtrekursiven Teil enthält, zwischen einem Entscheider (D) und dem rekursiven Teil ein Schalter (S1) angeordnet, so kann ein variabler Schrittfaktor (α) ermittelt werden. Hierzu befindet sich der Schalter (S1) in einer solchen Schalterstellung (2), daß in den Rückkopplungszweig ein Referenzsignal (rn) eingespeist werden kann und gleichzeitig werden einer Einrichtung (Ma, Mb) zur Einstellung der Filterkoeffizienten (a, b) die Gradientenkoeffizienten (gj, ?u) zugeführt. Die Gradientenkoeffizienten wurden zu dem Zeitpunkt berechnet in dem sich der Schalter (S1) in der anderen Schalterstellung (1) befand.</p> |