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Bei diesem Verfahren zur Reduzierung der Formaldehyd- und/oder Cyanid-Gehalte in technisch hergestellten Lösungen von Sarkosinsalzen unterwirft man die Ausgangslösung in der Weise einer thermischen Behandlung, dass sie DOLLAR A a¶1¶) bei einem etwa äquimolaren Verhältnis der Formaldehyd- und Cyanid-Komponenten von 1 : 0,9 bis 1,1 auf Temperaturen zwischen 20 und 120 DEG C eingestellt wird DOLLAR A oder DOLLAR A a¶2¶) bei einem nicht-äquimolaren Verhältnis der Formaldehyd- und Cyanid-Komponenten auf Temperaturen zwischen 120 und 200 DEG C erhitzt wird DOLLAR A und DOLLAR A b) anschließend abgekühlt wird. DOLLAR A Insbesondere durch Zugabe berechneter Mengen an Formaldehyd oder Cyanid wird dabei die Ausgangslösung auf ein etwa äquimolares Verhältnis eingestellt, wodurch Formaldehyd-Gehalte < 50 ppm und Cyanid-Gehalte < 10 ppm in den Sarkosinat-Lösungen erhalten werden. Vorteilhaft am vorgeschlagenen Verfahren ist auch, dass vor oder während der thermischen Behandlung zur Reduzierung der Formaldehyd- bzw. Cyanid-Gehalte auch andere Edukte, wie z. B. Methylamin, und/oder Nebenprodukte, wie z. B. Ammoniak, destillativ abgetrennt werden können.
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