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Bei einem Verfahren zur Totzeitkompensation bei einem Umrichter (9) mit mindestens einer Phase für die Stromversorgung eines elektrischen Antriebs, wobei der Umrichter (9) eine Regelstrecke für den Strom der mindestens einen Phase und einen parallel zu der Regelstrecke arbeitenden Beobachter (7) aufweist, durch den ein Beobachteristwert für den Strom anhand eines Beobachtermodells (7) ohne Auftreten einer Totzeit berechnet wird, wobei bei dem Verfahren zur Kompensation der durch die Totzeit in der Regelstrecke bewirkten Störgröße (3) ein Kompensationswert aus der Differenz zwischen Ist-Stromwert der Regelstrecke und dem Beobachteristwert des Stroms bestimmt wird und der Kompensationswert zur Fehlerkorrektur rückgekoppelt wird, ist ein zweiter Regelkreis (13) zur Kompensation der sprungartigen Störungen während der Polaritätsänderungen des Motorstroms vorgesehen, der eine große Dynamik aufweist. |
