摘要 |
<p>Bei den bekannten Telefonfreileitungskabeln mit zwei einzeln ummantelten, in sich verseilten Adern aus je mehreren zur Signalübertragung vorgesehenen Kupferdrähten sowie als Zugentlastungsmittel dienenden Stahldrähten besteht das Problem einer relativ starken Korrosionsanfälligkeit an Undichtigkeitsstellen der Adermäntel, an denen zunächst Wasser eindringt, das dann zur Lokalelementbildung und damit schließlich zum Korrosionsbruch der Ader führt. Das Problem ließ sich auch durch Verzinnen der Kupfer- und Stahldrähte nicht vollständig beheben. Zur Lösung dieses Problems werden anstelle der Stahldrähte Faserbündel aus dehnungsfesten Kunstfasern wie z.B. aromatischen Polyamidfasern eingesetzt. Dabei kann aber dann das Problem auftreten, daß sich die wegen der Verseilung wendelförmig verlaufenden Kunstfasern bzw. Faserbündel bei Zugbelastung des Kabels in Richtung auf das Aderzentrum verschieben und dadurch die Dehnungsfestigkeit des Kabels verlorengeht. Das wird dadurch verhindert, daß sich Kupferdrähte und Faserbündel gegenseitig in ihrer Lage fixieren. Die hierfür erforderliche Konsistenz der Faserbündel ist z.B. durch Verseilung oder Verzwirnung der Fasern des Bündels erreichbar.</p> |