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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer alternativen Reiseroute (18') als Alternative zu einer geplanten Reiseroute (18) eines Zielkraftfahrzeugs (10). Dabei empfängt eine fahrzeugexterne Verarbeitungseinrichtung (16) von einer Navigationseinrichtung (12) des Zielkraftfahrzeugs (10) ein Reiseroutensignal, das die geplante Reiseroute (18) und ein Reiseziel (A) beschreibt, und einen Reisegrund beschreiben kann. Anhand des empfangenen Reiseroutensignals wird ein geographischer Sektor (S) ermittelt, in dem das geplante Reiseziel (A) liegt. Von einer Navigationseinrichtung (16) mindestens eines Fremdkraftfahrzeugs (14) empfängt die Verarbeitungseinrichtung (16) jeweils ein Reiseroutensignal, das eine geplante Reiseroute (22) mit einem Reiseziel (C) in dem gleichen geographischen Sektor (S) beschreibt. Anhand aller empfangenen Reiseroutensignale ermittelt die Verarbeitungseinrichtung (16) ein digitales Modell (24) für den geographischen Sektor (S) (S4) und prädiziert ein Verkehrsaufkommen innerhalb des geographischen Sektors (S). Anhand des prädizierten Verkehrsaufkommens ermittelt die Verarbeitungseinrichtung (16) die alternative Reiseroute (18') (S6) und überträgt diese an die Navigationseinrichtung (12) des Zielkraftfahrzeugs (10). |
