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Es ist eine Kupplungsscheibe (10) zur Übertragung eines von einem Kraftfahrzeugmotor eines Nutzfahrzeugs erzeugten Drehmoments an ein Kraftfahrzeuggetriebe vorgesehen mit einem Scheibenkörper (12) zum reibschlüssigen Verpressen in einer Reibungskupplung, einer Nabe (18) zum Ausleiten des Drehmoments, einem mit dem Scheibenkörper (12) verbundenen ersten Torsionsdämpfer (14) zum Dämpfen von Drehschwingungen, wobei der erste Torsionsdämpfer (14) ein erstes Eingangsteil (30) zum Einleiten des Drehmoments, ein relativ zu dem ersten Eingangsteil (30) verdrehbares erstes Ausgangsteil (28) zum Ausleiten des Drehmoments und ein mit dem ersten Eingangsteil (30) und mit dem ersten Ausgangsteil (28) gekoppeltes erstes Federelement (32) aufweist, einem mit dem ersten Torsionsdämpfer (14) und der Nabe (18) verbundenen zweiten Torsionsdämpfer (16) zum Dämpfen von Drehschwingungen, wobei der erste Torsionsdämpfer (14) ein zweites Eingangsteil (26) zum Einleiten des Drehmoments, ein relativ zu dem zweiten Eingangsteil (26) verdrehbares zweites Ausgangsteil (24) zum Ausleiten des Drehmoments und ein mit dem zweiten Eingangsteil und mit dem zweiten Ausgangsteil gekoppeltes zweites Federelement (34) aufweist, wobei der zweite Torsionsdämpfer (16) zum ersten Torsionsdämpfer (14) in Reihe geschaltet ist, wobei eine Vorspannung des ersten Federelements (32) im Wesentlichen gleich groß zu einer Vorspannung des zweiten Federelements (34) ist und wobei ein maximaler Relativdrehwinkel des ersten Ausgangsteils (28) zum ersten Eingangsteil (30) unterschiedlich zu einem maximaler Relativdrehwinkel des zweiten Ausgangsteils (24) zum zweiten Eingangsteil (26) ist und/oder eine Federsteifigkeit des ersten Federelements (32) unterschiedlich zu einer Federsteifigkeit des zweiten Federelements (34) ist. Durch die zwei in Reihe geschalteten Torsionsdämpfer (14, 16) und der im Wesentlichen gleichen Vorspannung der zugehörigen Federelemente (32, 34) aber unterschiedlichen maximalen Relativdrehwinkeln und/oder Federsteifigkeiten kann über einen weiten Drehmomentbereich eine weiche Federkennlinie erreicht werden, während gleichzeitig eine ausreichende Drehmomentreserve für eine Anschlagsicherheit gegeben ist, so dass bei einem drehmomentstarken Nutzfahrzeug ein hoher Fahrkomfort ermöglicht ist. |
