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Ein Einspritzventil mit Servoventilsteuerung umfasst einen Injektorkörper (100) mit einer Einspritzdüse, ein Düsenmodul (110) mit einem Düsenkörper (120) und einer Düsennadel (130). Das Düsenmodul (110) ist unten am Injektorkörper (100) angeordnet, die Düsennadel (130) korrespondiert mit einer Düsenfeder (140), die eine Schließkraft auf diese ausübt. Eine Hochdruckleitung (210) ist über eine Zulaufdrossel (230) mit einem über eine Ablaufdrossel (270) mit dem Ventilraum (300) verbundenen Steuerraum (250) gekoppelt. In diesem ist ein Ventilkörper (310) angeordnet, derber eine Ventilfeder (330) von der Drosselplatte (290) abgedrückt wird, so dass ein Spalt (340) dazwischen verbleibt. Der Ventilkörper (310) steht mit einem Ventil-Pin (350) in Verbindung, der mit einem von einer Wellenfeder (450) vorgespannten Aktor (400) verbunden ist. Der Ventil-Pin (350) ist mit Spiel und Dichtspalt (360) im Ventilkörper (310) eingepasst. Über Bohrungen (370) im Ventilkörper (310) sind Ventilraum (300) und Dichtspalt (360) verbunden. Zwischen Ventil-Pin (350) und Ventilkörper (310) besteht ein über den Dichtspalt (360) und die Bohrungen (370) mit dem Ventilraum (300) verbundenes Koppelvolumen (380). Während der Zeit der Ventilbetätigung kann praktisch kein Fluidaustausch zwischen Koppelvolumen (380) und Ventilraum (300) stattfinden, so dass das Koppelvolumen (380) unverändert bleibt. |
