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ADS, ADHS, Amblyopie u. a. Störungen des Auge-Hand-Systems werden durch erfinderische Lösungen für augenspezifisch gesteuerte Stereovisualisierung und 3D-Interaktionstool in computerspielerisch organisiertem Material sensorgeführt therapiert. Die erfinderischen Lösungen für Anordnung und Verfahren der Therapien basiert darauf, dass das Sehen sowohl zur Erkennung und Aufklärung von möglichen Daseinsgefahren im gesamten Gesichtsfeld als auch zur Manipulation mittels Auge-Hand-System am Objekt dient. Gefahr oder Objekt werden fokussiert, deren relevante Umgebung durch Abtasten der aufpunktnahen Umgebung mittels Blicksprüngen (Sakkaden) untersucht – während gleichzeitig das gesamte Gesichtsfeld bezüglich unerwarteter Ereignisse beobachtet wird. Der Miktotremor des Auges sorgt dafür, dass die physikalische Auflösung des Auges virtuell bis zu verzehnfacht wird. Die virtuelle Auflösung der Retina steigt proportional zur Frequenz des Mikrotremors des Auges. Letztere wird erfinderisch als Maß für die Konzentration auf die aktuelle Aufgabe des Auge-Hand-Systems eingesetzt. Frequenzen und Amplituden von Sakkaden und Mikrotremor werden mittels Kamera augenspezifisch gemessen. Die Korrelation dieser Werte mit der Problemlösungseffizienz wird zum Training erhöhter Konzentrationsfähigkeit im Neurofeedback genutzt. An natürliche Situationen wird angepasst, indem das gesamte Gesichtsfeld als für die erfolgreiche Problemlösung relevant einbezogen wird. |
