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Es wird ein differentielles Spannungsmesssystem (30, 40) beschrieben. Das differentielle Spannungsmesssystem (30, 40), weist einen ersten Messpfad (MP1), welcher eine erste elektrische Verbindung zwischen dem differentiellen Spannungsmesssystem und einem Patienten (P) herstellt, und einen zweiten Messpfad (MP2) auf, welcher eine zweite elektrische Verbindung zwischen dem differentiellen Spannungsmesssystem und dem Patienten (P) herstellt. Weiterhin weist das differentielle Spannungsmesssystem (30, 40) eine Verstärkerschaltung (7) mit einem ersten Eingang (8), welcher mit dem ersten Messpfad elektrisch verbunden ist, und einem zweiten Eingang (9), welcher mit dem zweiten Messpfad elektrisch verbunden ist, und einem Ausgang (11) auf. Das differentielle Spannungsmesssystem (30, 40) umfasst ferner eine Signalerfassungseinheit (21) am Ausgang (11) der Verstärkerschaltung (7), eine Steuereinheit (22), welche die Signale von der Signalerfassungseinheit (21) liest, und eine Sendeeinheit (P3), an welche eine steuerbare Stromquelle (I3) angeschlossen ist, die mit der Steuereinheit (22) verbunden ist. Dabei ist die Steuereinheit (22) dazu eingerichtet, in einem Trainingsprozess die Stromquelle (I3) so zu steuern, dass die Sendeeinheit (P3) auf dem Körper des Patienten (P) ein vorbestimmtes Gleichtaktstörsignal (CMS) erzeugt, durch welches an dem ersten Messpfad (MP1) ein erstes Signal (S1) und an dem zweiten Messpfad (MP2) ein zweites Signal (S2) erzeugt wird, und auf Basis der empfangenen ersten und zweiten Signale (S1, S2) eine Kompensation des Gleichtaktstörsignals (CMS) durchzuführen. Es wird auch ein Verfahren (700) zum differentiellen Messen von Spannungen beschrieben. |
