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Ein Gaskochfeldmodul, bestehend aus einem Unterlegring bzw. einer Unterlegscheibe, die befestigt ist an der Arbeitsplatte, und eines oberen Rings, der über Abstandhalter, die aus wärmebeständigem Kunststoff bestehen, auf dem Unterlegring sitzt. Der obere Ring und der Unterlegring bzw. die Unterlegscheibe verlaufen konisch. Durch diese konischen Verläufe entsteht zwischen beiden Ringen eine Passage, die dazu dient, ausreichend Primärluft zur Gasflamme zu fördern, und gleichzeitig den oberen Ring über die Unterseite und den unteren Ring über die Oberseite zu kühlen. Durch die konische Verengung bis hin zu einem relativ schmalen Spalt wird die Primärluft, nach dem”Venturi-Prinzip”beschleunigt und sorgt so für eine ausreichende Primärluft für die Gasflamme. Ebenso wird durch den konischen Aufbau des oberen Rings, die Konvektionsströmung und die Gasflammenwärme von unten nach oben an dem konischen Verlauf entlang zum Kochgefäß geführt und vom unten liegenden Unterlegring bzw. der Unterlegscheibe und somit auch von der Arbeitsplatte auf Distanz gehalten, sodass auch nach mehrstündigem Erhitzen des Kochgefäßes, die Arbeitsplatte nicht wärmer als 50 Grad Celcius erwärmt wird. Gleichzeitig wir jedes Kochmodul so gestaltet, dass es einzeln oder auch mit mehreren Gaskochmodulen beliebig und individuell auf bzw. in der Arbeitsplatte angeordnet und montiert werden kann. Es werden die Löcher für die Gaskochmodule ausgefräst aus der Arbeitsplatte und in einem„Drop-In”Verfahren in die Löcher eingeführt und von unten mit Feststellschrauben fixiert. Die Gaszufuhr wird in Form einer Durchleitung von einem Gaskochmodul zum anderen gelegt. So besitzt jedes Gaskochmodul eine Gaseinlassanschlussstelle und eine Gasauslassanschlussstelle.
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