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Ein Gradientenpulsgenerator (8) generiert für mehrere Gradientenspulen (Lij) eines Gradientenspulensystems (2) einer Magnetresonanzanlage Sollstromsignale (Iij*) und führt sie jeweils einem einer der Gradientenspulen (Lij) zugeordneten Regler (Rij) zu. Dem jeweiligen Regler (Rij) wird ferner jeweils ein Iststromsignal (Iij) zugeführt, das für den in der jeweiligen Gradientenspule (Lij) fließenden Strom charakteristisch ist. Die Regler (Rij) generieren jeweils ein Steuersignal (Uij) und steuern einen der jeweiligen Gradientenspule (Lij) zugeordneten Gradientenleistungsverstärker (9ij) entsprechend an. Die Gradientenleistungsverstärker (9ij) beaufschlagen die ihnen zugeordneten Gradientenspulen (Lij) entsprechend den generierten Steuersignalen (Uij) mit einem Strom. Den Reglern (Rij) wird ferner jeweils das Soll- oder Iststromsignal (Imn*, Imn) mindestens einer anderen Gradientenspule (Lmn) oder dessen zeitliche Ableitung (Imn*', Imn') zugeführt. Die Regler (Rij) generieren ihr jeweiliges Steuersignal (Uij) anhand ihres jeweiligen Sollstromsignals (Iij*), ihres jeweiligen Iststromsignals (Iij) und der zeitlichen Ableitungen (Imn*', Imn') der ihnen zugeführten Soll- oder Iststromsignale (Imn*, Imn) der anderen Gradientenspulen (Lmn) oder der ihnen zugeführten zeitlichen Ableitungen (Imn*', Imn') der Soll- oder Iststromsignale (Imn*, Imn) der anderen Gradientenspulen (Lmn). Die zeitlichen Ableitungen (Imn*', Imn') der Soll- oder Iststromsignale (Imn*, Imn) der anderen Gradientenspulen (Lmn) gehen entsprechend der induktiven Kopplung der jeweiligen Gradientenspule (Lij) mit der jeweiligen anderen Gradientenspule (Lmn) in die Generierung des jeweiligen Steuersignals (Uij) ein.
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