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Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein Umstellen zwischen bei gutem Licht erfolgenden Bildaufnahmen und bei schlechtem Licht erfolgenden Bildaufnahmen mittels eines Infrarotsperrfilters, der in einem optischen Weg platziert ist. Ein optisches System 16 erfasst Bildlicht 14 von einem Objekt 12 und fokussiert es. Das fokussierte Bildlicht 14 läuft durch einen Mehrschichteninfrarotsperrfilter 18, der in einem optischen Weg 15 des Bildlichtes 14 platziert ist, und bildet ein Bild auf einer Abbildungsvorrichtung 20. Die Abbildungsvorrichtung 20 weist eine Empfindlichkeit für wenigstens den sichtbaren bis zum Nahinfrarotbereich auf. Der Infrarotsperrfilter 18 wird dadurch hergestellt, dass ein dielektrischer Mehrschichtenfilm an einer Oberfläche eines transparenten Substrates gebildet wird. Der Infrarotsperrfilter 18 weist eine Grenzwellenlänge nahe einer Grenze zwischen dem sichtbaren Bereich und dem Nahinfrarotbereich auf und ist derart ausgestaltet, dass er eine hohe Einfallswinkelabhängigkeit aufweist. Ein Winkel des Infrarotsperrfilters 18 in Bezug auf eine optische Achse 23 des optischen Systems 16 wird durch einen Einfailswinkelvariiermechanismus 22 entsprechend einer Lichtmenge an dem Objekt 12 variiert, wobei die Grenzwellenlänge verschoben wird. |
