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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionsbestimmung eines Fluggeräts (1), insbesondere eines Flugzeugs. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit einer ersten Messung mittels eines oder mehrerer globaler Navigationssatellitensysteme eine Mehrzahl von ersten Messgrößen ermittelt, welche jeweils einen Abstand (&rgr;1, &rgr;2, &rgr;3, &rgr;4, &rgr;5) zwischen einem Satelliten (S1, S2, S3, S4, S5) und dem Fluggerät (1) sowie ein erstes Unsicherheitsmaß (&sgr;1, &sgr;2, &sgr;3, &sgr;4, &sgr;5) mit einer oder mehreren ersten Unsicherheiten umfassen, wobei aus der Mehrzahl von ersten Messgrößen die Position des Fluggeräts (1) berechnet wird und für die berechnete Position ein horizontaler Schutzbereich (HPL) ermittelt wird, welcher eine maximale Abweichung der horizontalen Koordinaten der berechneten Position von den horizontalen Koordinaten der tatsächlichen Position des Fluggeräts (1) spezifiziert. Ferner wird mit einer zweiten Messung, welche von dem oder den globalen Navigationssatellitensystemen unabhängig ist, eine zweite Messgröße ermittelt, welche einen vertikalen Abstand (H) zwischen Fluggerät (1) und einer Referenzebene (E) sowie ein zweites Unsicherheitsmaß (&sgr;RA) mit einer oder mehreren zweiten Unsicherheiten umfasst, wobei eine der zweiten Unsicherheiten die Schwankung von Höhenwerten eines Geländehöhenmodells in Bezug auf die Referenzebene (E) in einem Gebiet (G, G') um die berechnete Position des Fluggeräts (1) berücksichtigt, wobei die Größe des Gebiets (G, G') durch die Größe des horizontalen Schutzbereichs (HPL) bestimmt ist. Aus der Mehrzahl von ersten Messgrößen und der zweiten Messgröße wird dann eine Position des Fluggeräts (1) neu berechnet.
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