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Die Spaltkeilvorrichtung hat übereinander angeordnete Spaltkeile, die durch Zwischenleisten voneinander getrennt sind. Die Spaltkeile greifen in Sägenuten einer der Spaltkeilvorrichtung vorgeschalteten Sägeeinheit ein und verhindern, dass der Sägespalt zu eng wird und die jeweilige Sägeeinheit klemmt und nachschneidet. Die Spaltkeilvorrichtung ist fest installiert und kann darum nur schwierig und zeitaufwändig eingestellt werden. Zudem sind die Spaltkeile verhältnismäßig lang, so dass sie eine hohe Reibung im Sägespalt erzeugen. Die Vorschubgeschwindigkeit für die Werkstücke wird dadurch begrenzt. Damit die Spaltkeilvorrichtung bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten der zu sägenden Werkstücke zuverlässig arbeitet und der Rüst- und Einstellaufwand minimal sind, sitzen die Spaltkeile an einem Spaltkeilträger, der mittels eines Antriebes federnd nachgiebig in der Gebrauchsstellung belastet ist. Die federnde Nachgiebigkeit ermöglicht, dass die Spaltkeile bei Störungen aus dem Sägespalt herausgedrückt werden. Die Spaltkeile können nur geringe Länge haben, so dass die Reibung im Sägespalt gering ist. Die Vorschubgeschwindigkeiten für die Werkstücke können dementsprechend hoch sein. Die Spaltkeilvorrichtung wird bei Maschinen eingesetzt, auf denen die Werkstücke in Lamellen gesägt werden.
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