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Ein Drehschwingungsdämpfer umfasst ein Gehäuse (1) mit einer flüssigkeitsdichten ringförmigen Kammer (2) und einen Schwungring (6), der in der ringförmigen Kammer (2) des Gehäuses (1) drehbar gelagert ist. Zwischen dem Schwungring (6) und dem Gehäuse (1) ist ein spaltförmiger Ölaufnahmeraum (11) gebildet, der mit einer viskosen Dämpfungsflüssigkeit gefüllt ist. Der Ölaufnahmeraum (11) weist einen Ölabfluss und einen Ölzufluss auf. Der Ölabfluss kommuniziert mit einem radial weiter außenliegenden Abschnitt des Ölaufnahmeraums (11) als der Ölzufluss. Dabei wird der Austausch der sich im Ölaufnahmeraum befindlichen Dämpfungsflüssigkeit gesteuert. Dies ermöglicht eine Auffrischung der Dämpfungsflüssigkeit über ein Betriebsintervall, so dass über das gesamte Betriebsintervall definierte Dämpfungseigenschaften gewährleistet werden. Hierdurch lässt sich die Lebensdauer eines in Bezug auf die Ölversorgung autarken Drehschwingungsdämpfers erhöhen bzw. die Dauer zwischen Wartungsintervallen verlängern.
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