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Ein Richtkoppler (30) verfügt über zumindest vier Anschlüsse (10, 11, 12, 13) und eine Abschlussimpedanz (20). Der Richtkoppler (30) ist derart aufgebaut, dass Signale von einem ersten Anschluss (10) an einen dritten Anschluss (12) mit geringer Dämpfung koppeln, und dass Signale von einem zweiten (11) Anschluss an den dritten Anschluss (12) mit hoher Dämpfung koppeln. Weiterhin ist der Richtkoppler derart aufgebaut, dass Signale von dem ersten Anschluss (10) an einen vierten Anschluss (13) mit hoher Dämpfung koppeln, und dass Signale von dem zweiten anschluss (11) an den vierten Anschluss (13) mit geringer Dämpfung koppeln. Der vierte Anschluss (13) ist dabei mit der Abschlussimpedanz (20) verbunden. Die Abschlussimpedanz (20) ist derart dimensioniert, dass sie eine gezielte Fehlanpassung des vierten Abschlusses (13) und eine Reflexion eines Anteils eines an dem vierten Anschluss (13) eingehenden Signals bewirkt. Das am vierten Anschluss (13) reflektierende Signal und ein am dritten Anschluss (12) anliegendes Signal interferieren dabei zumindest teilweise destruktiv.
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