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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltvorrichtung (10) und ein Verfahren zum sicheren Ein- und Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers (22), insbesondere einer automatisiert arbeitenden Anlage (16). Die Vorrichtung (10) weist einen ersten Port (32) für ein erstes Meldeelement (18), einen zweiten Port (34) für ein zweites Meldeelement (20), sowie eine erste Schalteinrichtung (40), die mit einem ersten Schaltauslöser (36) gekoppelt ist, und eine zweite Schalteinrichtung (42) auf, die mit einem zweiten Schaltauslöser (38) gekoppelt ist. Eine Zeitüberwachungsvorrichtung (60) aktiviert den ersten und den zweiten Schaltauslöser (36, 38) nur dann, wenn zwischen einer Betätigung der Meldeelemente (18, 20) eine vorgegebene Höchstzeitdauer (T<SUB>max</SUB>) unterschritten wird. Das Aktivieren der Schaltauslöser (36, 38) bewirkt wiederum ein Durchschalten der Schalteinrichtungen (40, 42) und damit ein Einschalten des Verbrauchers (22). Für die Aktivierung der Schaltauslöser (36, 38) müssen ein erstes und ein zweites Schaltelement (48, 52), die jeweils in Reihe zu den Schaltauslösern (36, 38) angeordnet sind, durchgeschaltet werden. Ein Aspekt der Erfindung liegt darin, dass für die Zeitüberwachung mindestens ein erster Mikrokontroller (56) vorgesehen ist, der dafür ausgebildet ist, Betätigungen der Meldeelemente (18, 20) zu erfassen und bei Unterschreiten der Höchstzeitdauer (T<SUB>max</SUB>) die Schaltelemente (48, 52) durchzuschalten.
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