<p>Die Hochwasser-Schutzwand (1), die im wesentlichen aus in Beton erdbodenbündig einzubettenden Bodenanker (2) und mit diesen lösbar formschlüssig verbindbaren Stützpfosten (4) besteht, ist gekennzeichnet durch Kupplungsstücke (3) zwischen Stützpfosten (4) und Bodenanker (2). Das jeweilige Kupplungsstück (3) wird mit dem Bodenanker (2) bajonettartig verbunden und weist eine Querbohrung auf, die an beiden Enden konische Erweiterungen aufweist. Diese setzen sich in konischen Querbohrungen des Stützpfostens (4) fort und nehmen jeweils ein Spannstück auf. Die Spannstücke ziehen mittels einer Schraube das Kupplungsstück in dem Bodenanker (2) innerhalb des Bajonettverschlusses kraftschlüssig fest. Dabei wird gleichzeitig der Stützpfosten (4) gegen den Bodenanker (1) gedrückt. Zwischen zwei Stützpfosten (4) ist ein vorzugsweise zum Hochwasser hin ausgeformtes Wandelement (17) einsetzbar.</p>