摘要 |
<p>Bei bestimmten Anwendungen (z. B. optische 3D-Vermessung) spielt die Exaktheit der Mittelpunkte der Pixel einer Bildaufnahmematrix (Pixelorte) eine Rolle. Mit der Erfindung kann die Abweichung der Pixelorte von der Sollposition bestimmt werden. Dies erfolgt, indem zunächst mittels eines bekannten 3D-Messverfahrens die 3D-Daten einer ebenen oder leicht gekrümmten Fläche bestimmt werden. Die aus der Messung resultierenden Messergebnisse werden dann geglättet. Die Messpunkte der Fläche werden unter Verwendung ihrer gemessenen 3D-Daten als auch ihrer geglätteten 3D-Daten auf die Sensoren der mindestens einen Matrixkamera rückprojiziert. Dort wird die Differenz zwischen der Position der beiden auf die Sensoren rückprojizierten Punkte ermittelt, die einem 3D-Messpunkt zugeordnet sind. Nachdem wahlweise eine Verschiebung zwischen Objekt und 3D-Messsystem erfolgt, werden die vorhergehenden Verfahrensschritte solange wiederholt werden, bis die gewünschte Genauigkeit der durch das Verfahren zu bestimmenden Abweichungen des Pixelortes erreicht ist. Durch die Verschiebung zwischen Objekt und 3D-Messsystem werden immer andere Pixel der Bildaufnahmematrix miteinander kombiniert, wodurch Uneindeutigkeiten vermieden werden können. Aus den bei jeder Wiederholung ermittelten Werten für die Differenz zwischen der Position der beiden auf die Sensoren rückprojizierten Punkte kann schließlich die Abweichung der Pixelorte von ihrer Sollposition bestimmt werden. <IMAGE></p> |