| 摘要 |
<p>Bekannte Wellenleiterbauelemente erstellen bei unzureichender Signalverbesserung einfache Signalkopien und sind nur für relativ niedrige Datenbitraten und wenige Anwendungen geeignet. Mit dem erfindungsgemässen Wellenleiterbauelement, das insbesondere als sättigbarer, halbleitender optischer Verstärker (SOA) ausgebildet sein kann, mit seiner besonders großen Gesamtlänge (L) im Bereich des Zehn- bis Hundertfachen üblicher Sättigungslängen können Bitraten bis zu 1000 Gbit/s verarbeitet werden, da es die Prinzipien der Kreuz-Gewinn-Modulation und der Vier-Wellen-Mischung kombiniert und über ein schwellwertabhängiges Schaltverhalten verfügt. Alle Eingangs- und Trägersignale (CONTROL-IN, PCS, CW-IN) sind dazu in ihren unterschiedlichen Wellenlängen (μ1, μ2) so gewählt, dass sie gleiche Verstärkung erfahren. Bei einer Ausbildung des Wellenleiterbauelements nach der Erfindung als schneller Equalizer (FEQ) liegt auf dem primären Trägersignal (PCS) das Datensignal (DATA-IN), als schneller Entscheider (FDE) sind es das Datensignal (DATA-IN) und ein zeitlich überlagertes Clocksignal (CLS). Der schnelle Entscheider kann durch ein zusätzliches Maskensignal (MS) als schneller Demultiplexer (FDEMUX) verwendet werden oder durch eine Integration in eine Mach-Zehnder-Interferometer-Anordnung (FMZI) mit einem ersten und zweiten Datensignal (DATA-IN1, DATA-IN2) alle deren Funktionen, insbesondere Logik- und Umschaltfunktionen, auch für ultrahohe Bitraten (bmax) unter gleichzeitiger optimaler 3R-Pulsregeneration ausführen.</p> |
