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Eine Steuereinheit (50) stellt ein einziges Steuersignal zur Ansteuerung von Durchflusssteuerventilen TEV1, TEV2 (51, 52) bereit. TEV2 weist insbesondere einen größeren maximalen Durchfluss als TEV1 auf. Eine Verzögerungsschaltung, angedeutet durch die gestrichelte Linie (52'), ist bei der Ventilstufe TEV2 (52) angeordnet. Die Verzögerungsschaltung enthält ein elektrisches Verzögerungselement (53), mittels dessen das ursprüngliche Steuersignal, gegenüber demjenigen von TEV1, um DELTAt1 zeitlich verzögert wird. Das resultierende verzögerte Signal wird, zusammen mit dem ursprünglichen Steuersignal, einem "UND"-Gatter (54) zugeführt, an dessen Ausgang dann ein für TEV2 bestimmtes Steuersignal anliegt. Die zeitliche Verzögerung ermöglicht bei kleinen Tastverhältnissen die ausschließliche Aktivierung des Durchflusssteuerventils TEV1 (51). Dadurch wird eine hohe Kleinmengendosierbarkeit erreicht. Ab einer bestimmten vorgebbaren Einschaltzeit wird TEV2 (52) hinzugeschaltet, so dass auch ein sehr großer Durchfluss möglich ist. Die Erfindung ermöglicht daher sowohl bei niedrigen als auch hohen Durchflüssen eine gute Dosierbarkeit.
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