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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Identifikation der Systemparameter Statorwiderstand (Rs) und Rotorwiderstand (Rr) einer geberlosen, feldorientiert betriebenen Drehfeldmaschine (DM), wobei beim Stillstand der aufmagnetisierten Drehfeldmaschine (DM) dieses Verfahren durchgeführt wird. Erfindungsgemäss wird zunächst eine Gleichspannung (es) in die Drehfeldmaschine (DM) eingespeist und ein Gleichstrom-Istwert (is) ermittelt, aus denen dann der Wert des Statorwiderstands (Rs) berechnet wird, anschliessend wird ein vorbestimmter Drehmoment-Sollwert (SM) aufgeschaltet und ein ermittelter Statorstrom-Istraumzeiger (is) und ein berechneter Statorstrom-Modellraumzeiger (is) mittels eines Bezugsraumzeigers (T*) in ein feldorientiertes komplexes Bezugssystem transformiert und in Real- und Imaginäranteile (BG, BG; WG, WG) aufgespalten, wobei mittels dieser Imaginäranteile (WG, WG) eine Regelabweichung (I DELTA ORTHOGONAL I, OMEGA ') ermittelt und derart zur Verstellung des Systemparameters Rotorwiderstand (Rr) verwendet wird, dass diese Regelabweichung (I DELTA ORTHOGONAL I, OMEGA ') zu Null wird. Somit kann man insbesondere im unteren und mittleren Leistungsbereich der Traktionstechnik (Nahverkehr) an jedem Halt unmittelbar vor dem Losfahren die Motorparameter Statorwiderstand (Rs) und Rotorwiderstand (Rr) einer geberlosen, feldorientiert betriebenen Drehfeldmaschine (DM) identifizieren, wodurch jeweils die geforderte Zugkraft von der Maschinenregelung genau eingestellt werden kann.
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