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Die Vorrichtung zum Schalten von elektrischem Strom enthält einen Druckgasschalter, mindestens einen Vakuumschalter (14) und zwei Stromanschlüsse (2, 3). Bei dieser Schaltvorrichtung ist unter Bildung eines Löschstrompfads ein erster Abbrandkontakt (10) des Druckgasschalters mit einer feststehenden Elektrode (15) des Vakuumschalters (14), ein zweiter Abbrandkontakt (7) des Druckgasschalters mit einem ersten (2) beider Stromanschlüsse (2, 3) und eine bewegliche Elektrode (16) des Vakuumschalters (14) mit einem zweiten (3) beider Stromanschlüsse (2, 3) elektrisch leitend verbunden. Die beiden Elektroden (15, 16) des Vakuumschalters (14) sind ohne Verwendung des Antriebs (5) voneinander trennbar und sind mit einer Kontaktandruckkraft beaufschlagt, welche unterhalb eines Grenzwertes des abzuschaltenden Stroms das Trennen der Elektroden (15, 16) verhindert. Beim Ausschalten wird der abzuschaltende Strom von einem zwei Nennstromkontakte (8, 11) des Druckgasschalters enthaltenden Nennstrompfad in den parallel dazu verlaufenden Löschstrompfad kommutiert. Der nun im Löschstrompfad befindliche Vakuumschalter (14) wird nur dann geöffnet, wenn der abzuschaltende Strom den vorgenannten Grenzwert überschreitet. Da der Vakuumschalter (14) keinen Nennstrom führt und im Unterschied zum Druckgasschalter nur an einigen Abschaltvorgängen beteiligt ist, kann er wesentlich schwächer dimensioniert sein als ein Vakuumschalter, der Nennstrom führt und bei jedem Schaltvorgang betätigt wird.
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