摘要 |
Zur Reduzierung des Einschaltstromstoßes beim Betreiben einer induktivitätsbehafteten und mit einem magnetisierbaren Kern versehenen Last an einem Wechselstromnetz wird insbesondere bei Pulsgruppenbetrieb nach dem Abschalten der induktiven Last vom Wechselstromnetz diese Last mit einem Abschalt-Rücksetzimpuls beaufschlagt. Dieser hat eine zur letzten Pulsgruppen-Halbwelle gegenphasige Polarität. Damit wird bewirkt, daß die remanente Induktion des Transformatorkernes zu niedrigeren Werten definiert verschoben wird, so daß beim Beginn der nächsten Pulsgruppe von einer definierten Remanenzlage des Eisenkernes ausgegangen werden kann. Dies ermöglicht ein spitzenstromfreies Einschalten unter allen Last- und Pausenzeitbedingungen. Die remanente Induktion des Transformatorkernes kann auch etwa in dem Bereich gehalten werden, der sich unmittelbar nach dem Ausschalten der induktiven Last, also am Ende einer Pulsgruppe einstellt. Dazu wird der Transformator in den Pulsgruppenpausen mit gegenüber dem Lastfall reduziertem Spannungs-Effektivwert, insbesondere kleinen Spannungsanschnitten beaufschlagt, die jeweils gleichphasig mit der Spannungsbeaufschlagung vor den Abschaltzeitpunkt sind. <IMAGE>
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