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Eine Anordnung für die dreidimensionale Fixierung einer Gewebeprobe, bestehend aus einer in Zentrum als ein offenes Gitter ausgebildete Grundplatte dessen seitlichen Ränder mit im Röntgenbild erkennbaren Buchstaben und eine Zahlenreihe sowie Orientierungszeichen für die Wiedegabe der Orientierung der Gewebeprobe im Körper versehen sind und zwei Fixierungsbrücken die jeweils eine Reihe von seitlich abgewinkelt angeordneten Fixierungspins aufweisen, die in das Gewebe hineingestochen werden können, um dann über zwei in den oberen und unteren Rahmen der Grundplatte vorgesehenen Befestigungsschienen stufenlos über Verriegelungsclips mit der Grundplatte verbunden zu werden und somit das entnommene Gewebe in einer vom Anwender vorgegebenen dreidimensionale Orientierung mit der Gitterplatte so verbinden, dass weitere Untersucher bei einer radiologischen oder pathologischen Untersuchung das entnommene Gewebe in der gleichen räumlichen Orientierung vorfinden, wie der Operateur diese aus dem Körper entnommen hat. Wobei zusätzlich feine Spitzen auf der Überkreuzungen der Gitterstäbe der Grundplatte die Gewebeprobe gegen ein seitliches Abrutschen sichern. Die Ausführung der Grundplatte als Gitter dient einerseits der Beschreibung der Lokalisation von Veränderungen innerhalb der Gewebeprobe, anderseits erlaubt diese, dass die Gewebeprobe bei Lagerung in Formalin auch auf der Unterseite (basale Fläche) mit Formalin in Kontakt kommen kann. Noch wichtiger erlaubt die Gitterstruktur die Anfertigung von Röntgenaufnahmen ohne, dass eine geschlossene Materialschicht die radiologische Untersuchung stört. |
