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<p>Ein Damenunterbekleidungsstück, wie z.B. eine Miederhose, besteht aus mehreren Zuschnitteilen, nämlich einem Vorderteil (V), in dem zumindest die Bereiche außerhalb des mittleren Unterleibs aus elastischem Material bestehen, einem Rückenteil (R) ebenfalls aus elastischem Material und einem Zwickelteil (6), die nach dem Zusammennähen Beinöffnungen bilden. Das Vorderteil (V) selbst besteht aus mindestens drei Zuschnitteilen, nämlich einem sich im wesentlichen von der Taille bis zum Zwickelteil (6) erstreckenden Mittelteil (1) und zwei symmetrisch dazu angeordneten Seitenteilen (2, 3), die sich vom Zwickelbereich in Richtung zur Lendenwirbelsäule zumindest über den Bereich der Leistengegend erstrecken und jeweils aus durch Falten entlang einer Linie (A-A) gedoppelten Stofflagen aus elastischem Material bestehen, dessen Hauptdehnrichtung im wesentlichen parallel zu den gefalteten Rändern verläuft, die jeweils den Beinabschlußrand bilden. Dadurch wird erreicht, daß die Teile des Bekleidungsstücks, die im Bereich der Beinöffnungen erfahrungsgemäß am ehesten in die Haut einschneiden, sehr elastische Ränder besitzen, die sich der Bewegung der Innenseite der Schenkel auf große Breite und Tiefe anpassen können, ohne die Trägerin zu beengen.</p> |
