摘要 |
<p>Voraussetzung für eine gute, radar-relevante Signalerzeugung ist eine relativ große, aus Dipolen (10 bis 12) bestehende Wolke (8, 9) mit gleichmäßiger Verteilung der Dipole (10 bis 12) pro Flächeneinheit. Wird von der Erde aus eine Vorrichtung zur Erzeugung einer radar-relevanten Wolke (8, 9) ausgelöst, so ist eine Wolke (8, 9) mit relativ großer Höhe anzustreben. Wird dagegen die Vorrichtung von einem Luftfahrzeug, wie Kampfflugzeug, ausgelöst, so ist eine Wolke (8, 9) anzustreben, die wesentlich größer ist als der vom gegenerischen Radar erfaßte Querschnitt des Flugzeuges (6). Durch in einer Hülse (14) hintereinander angeordnete Dipol-Abschnitte (16 bis 24; 46 bis 52), die unter radialem Druck stehen und mit Metallfolie (31 bis 39; 56 bis 62) umwikkelt sind, wird eine Wolke (8, 9) erreicht, die den geforderten Ansprüchen entspricht. Die unterschiedlichen Windungszahlen der Metallfolie verzögern das Ablösen der Dipole (10 bis 12) von dem jeweiligen Abschnitt so lange, bis die Windungen vollständig von den ein Paket bildenden Dipolen (10 bis 12) abgewickelt sind. Bei kleiner Windungszahl ist die Verzögerungszeit kurz, bei großer Windungszahl ist die Verzögerungszeit lang. Durch entsprechende Staffelung der Windungszahlen, und zwar vom Ausstoßkolben (25) in Abschußrichtung gesehen mit abnehmender Windungszahl, wird erreicht, daß eine Wolke (8, 9) mit gegenüber dem Stand der Technik 3facher Längenabmessung (120) und etwa 5fach größeren Querschnitt-Flächenabmessungen (100, 110) gebildet wird, bei vergleichbarem Ladungsquerschnitt der Hülse (14) und der Ladungslänge der Hülse (14).</p> |