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<p>Vorrichtung (1e) zur Entnahme von Flüssigkeiten (7e) aus insbesondere steril verschlossenen Gefäßen (8e), die insbesondere als Universalinfusionsgerät verwendet wird. Da es möglich ist, daß Flüssigkeit (7e) in eine Luftleitung (5e) der Vorrichtung (1e) eindringt, ist die Vorrichtung (1e) mittels eines hydrophob ausgebildeten Luftfilters (3e) abgedichtet. Der Luftfilter (3e) dient außerdem zur bakterienfreien Filterung von aus der Umgebung angesaugter Luft, mittels derer das entnommene Flüssigkeitsvolumen im Gefäß (8e) ersetzt wird. Zu Beginn der Belüftung ist em Gefäß (8e) ein bestimmter Unterdruck nötig, um Luft aus der Umbebung anzusaugen. Da dieser Unterdruck sehr gering sein muß, um ein Kollabieren des Gefäßes (8e) zu vermeiden, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1e) eine Speicherkammer (2e) vorgesehen, die auch bei in die Luftleitung (5e) vordringender Flüssigkeit (7e) Luft in der Vorrichtung (1e) speichert und diese über einen Luftkanal (31e) unmittelbar an die Innenseite des Luftfilters (3e) zurückfördert. Aufgrund des sehr geringen Abstandes des Luftkanals (31e) von dem Luftfilter (3e) ist ein nur sehr geringer Unterdruck im Gefäß (8e) nötig, um eine Luftblase zur Sicherstellung der Belüftung mit der Innenseite des Luftfilters (3e) in Berührung zu bringen.</p> |
