| 摘要 |
Das Räumen des Schnees „um's Haus herum” wird beherrscht von der Schneeschippe (dem Schneeschieber) trotz großer Nachteile. Diese sind zurückzuführen auf das Anheben des Schnees samt Schippe bei ungünstigem Hebelverhältnis, dazu kommt noch ein gewisses Pressen des Schnees und Kratzen am Boden, Rückenbeschwerden sind die häufige Folge. Das lässt sich vermeiden durch Anwenden des Prinzips der Archimedischen Schnecke, einer Wendel mit Außenrohr, benützt schon im alten Ägypten zum Bewässern der Felder mit dem Wasser des Nils. Leider hat dies zu Geräten geführt, die schon bei üblichen Schneehöhen in unseren Breiten wegen Verstopfung völlig versagen, Grund ist der schlechte Wirkungsgrad von nur 1/8 = 12,5%. Soll der Idealwert 100% erreicht werden, könnte das (ganz abgesehen vom enormen Kraftaufwand) nur durch Verdichten des gesetzten Neuschnees der Dichte von ca. 100 kg/m3 um den Faktor 8 erreicht werden, was aber gemäß der Skala der Schneedichte auf hartes Eis führt! Die Konstruktion der Geräte ist somit völlig ungeeignet. Die Neukonstruktion zeigt, dass ohne Pressen des Schnees ein Wirkungsgrad der Schnecke von 100% mit mäßigem Mehraufwand erzielt werden kann. Mit Nachräumer verbleiben davon noch ca. 80%, er erübrigt das bei Schnecken erforderliche Nachkehren mit dem Besen. Kompensiert wird auch die Unsymmetrie der Schnecke, die oft zu unvermeidbarem Leer- oder Bergauf-Räumen zwingt. Die Umkehr am Ende einer Spur geschieht durch Umlegen des Schiebebügels, nicht durch die Wende des Gesamtgeräts, wobei sich das schräge Scharrbrett des Nachräumers selbsttätig spiegelbildlich wieder hinter die Schnecke verlagert und die Ausstoßrichtung zur Schneeseite hin erhalten bleibt. |
