| 摘要 |
<p>Das hier beschriebene Verfahren beruht auf einer Erhitzung des Kraftstoffs im Injektor, vor der Einspritzung, auf ca. 400°C. Durch diese Temperaturänderung erhöht sich das Volumen um 33,6% und der Druck der Einspritzmenge entsprechend auf ca. 75 bar. Wird der überhitzte Dieselkraftstoff in den Brennraum eingespritzt, verdampft er, aufgrund des dort herrschenden niedrigeren Drucks, schlagartig. Der Dieseldampf vermischt sich sehr schnell mit der Verbrennungsluft und verbrennt sehr gleichmäßig. Die Verhältnisse sind ähnlich wie bei einem mit Gas betriebenen Motor. Durch den gasförmigen Kraftstoff ist kein sehr hoher Einspritzdruck erforderlich, denn eine Zerstäubung der Kraftstofftropfen entfällt. Der größte Teil des Einspritzdrucks kommt von der Volumenänderung des Kraftstoffs bei der Temperaturerhöhung. Durch die homogene Verbrennung reduziert sich der Verbrauch, so dass mit geringeren Einspritzmengen gearbeitet werden kann. Die höhere Verbrennungsgeschwindigkeit erlaubt höhere Drehzahlen, fast so wie bei einem Benzinmotor. Vor- und Nacheinspritzungen entfallen. Die homogene Verbrennung braucht weder Katalysator, Rußfilter noch Abgasrückführung.</p> |
