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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anpassen eines 3D Oberflächenmodells an Grenzflächen einer anatomischen Struktur, insbesondere dem rechten Ventrikel des Herzens, in einem 3D Bilddatensatz (40), welcher insbesondere per Ultraschall akquiriert wurde. In dem Verfahren wird zunächst eine erste Sichtebene (E1) durch den 3D Bilddatensatz festgelegt, welche einer leicht auffindbaren Standardansicht der anatomischen Struktur (1) entspricht, insbesondere einem Vierkammerblick. Dann wird eine lange Achse (10) durch die anatomische Struktur durch Positionierung von zwei Markierungen (6, 8), die Anfangspunkt und Endpunkt der Achse markieren, festgelegt. Danach werden zumindest eine zweiten (E2), eine dritte (E2) und fakultativ eine vierten (E4) Sichtebene dargestellt, welche die Achse (10) in vorbestimmten Abständen von deren Anfangsund Endpunkt schneiden, wobei der Abstand auch Null sein kann. Auf den Sichtebenen werden verschiedenen Markierungen dargestellt, kontrolliert und falls notwendig deren Lage angepasst, insbesondere die Lage der Schnittpunkte (6, 9) der Achse (10) mit der zweiten und dritten und Dritten Sichtebene, sowie die Lage einer charakteristischen Linie (SL) auf einer der zweiten, dritten oder vierten Sichtebenen (E2–E4), welche zusammen mit dem Endpunkt der Achse (8) eine charakteristische Ebene (SE) der Struktur aufspannt, wobei die zweite, dritte und ggf. vierte Sichtebene in einem vorbestimmten Winkel auf die charakteristische Ebene (SE) stehen, und wobei dieser vorbestimmte Winkel bei jeder Anpassung automatisch durch Änderung der Position(en) und Ausrichtung(en) der jeweils betroffenen Sichtebene(n) bzw. der charakteristischen Ebene beibehalten wird. Zum Schluss wird das 3D Oberflächenmodells an die Struktur anhand der Länge und Ausrichtung der Achse sowie der Lage der charakteristischen Ebene angepasst. |
