摘要 |
Bekannte Synchronisationsverfahren von MPEG-2-kodierten Videosequenzen für digitale Grossbild- (Mehrfach-), Stereo- und Parallaxprojektionen erreichen keine genaue zeitliche Synchronität der Teilbildsequenzen. Der unbefriedigende Gesamteindruck eines Mosaikbildes oder phasenversetzte Bewegungsabläufe bieibt daher erhalten. Die alternativen erfindungsgemässen Synchronisationsverfahren sind spezieil für den MPEG-2-Standard ausgelegt und benötigen keine zusätzlichen Synchroninformationen, da sie die im Standard definierten Informationen des Elementarstromes oder des Transportstromes, insbesondere die regelmässig eingeprägten Zeitstempel oder Programmzeit-Stempel, zur exakten Synchronisation beliebig vieler Videosequenzen nutzen, auch wenn die einzelnen Videosequenzen aus unterschiedlichen Speichermedien und nicht exakt gleichzeitig gestartet werden. Zur Synchronisation wird ein Referenzstrom (ESref, TSref) festgelegt, der von einem der Datenströme gebildet werden kann. Alle anderen Datenströme (ESsl, TSsl) werden dann empfangsseitig auf diesen Referenzstrom (ESref, TSref) kaskadiert oder parallel synchronisiert. Nach einer restfehlerfreien Wiedergewinnung der von den Zeitstempeln (TCref) oder Programmzeit-Stempeln (PCRref) repräsentierten Systemuhr (STCref) werden in einem ersten Synchronisationsschritt zur bildtaktstarren Kopplung der Bilder die lokalen Systemuhren synchronisiert. In einem zweiten Synchronisationsschritt wird dann lokal eine bildphasenrichtige Kopplung, in der Regel mit der Phase Null eingestellt.
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