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Ein Verfahren zur Charakterisierung eines Gleitreibung- oder Haftreibungszustands in einem elektrisch unterstützten Lenksystem beinhaltet das Übertragen von einem ersten Lenksteuersignal von einer Steuerung an ein Drehstellglied als ein periodisches Lenkkonditionierungssignal, den Empfang eines zweiten Lenksteuersignals über einen Lenkhilfemotor während des gesamten Tests, um die Lenkung elektrisch zu unterstützen, das Übertragen eines dritten Lenksteuersignals an das Drehstellglied, um abwechselnde Drehung der Lenkwelle auf eine Sollwinkelrate bei konstanter Beschleunigung/Verzögerung zu veranlassen, und das Messen einer Lenkdrehmomentabgabe vom Drehstellglied. Ein Steuermaßnahme wird ausgeführt, wenn eine Differenz in lokalen maximalen und minimalen Spitzenamplituden der Lenkdrehmomentabgabe eine kalibrierte Schwellenwertdifferenz überschreitet, die Haftreibung anzeigt. Ein System beinhaltet ein Drehstellglied, das Lenksystem, einen Traumwandlerischer, der betreibbar ist, um ein Lenkdrehmoment, das durch das Drehstellglied auf die Lenkwelle übermittelt wird, zu messen, sowie die oben erwähnte Steuerung. |
