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Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor (10) und einem Bremskraftverstärker (50), in dem ein Unterdruck durch eine fluidleitende Verbindung des Bremskraftverstärkers (50) mit einem Abschnitt eines Frischgasstrangs (28) für den Verbrennungsmotor (10) erzeugt werden kann, wobei zumindest zeitweise bei einer Zurücknahme einer Lastanforderung an den Verbrennungsmotor (10) ein Segeln des rollenden Kraftfahrzeugs vorgesehen wird, indem eine Befeuerung des Verbrennungsmotors (10) beendet und der Verbrennungsmotor (10) von zumindest einem Teil eines Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs entkoppelt wird, ist vorgesehen, dass der unbefeuerte Verbrennungsmotor automatisch und temporär an zumindest einen Teil des Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs gekoppelt wird oder gekoppelt gehalten wird, um den Unterdruck in dem Bremskraftverstärker (50) innerhalb eines Sollbereichs zu halten. Durch ein temporäres Mitschleppen des Verbrennungsmotors (10) im unbefeuerten Betriebszustand wird von diesem Frischgas von dem Frischgasstrang (28) in einen Abgasstrang (48) gefördert, wodurch in dem Frischgasstrang (28) ein Unterdruck erzeugt wird, der zur Evakuierung des Bremskraftverstärkers (50) genutzt wird. Auf diese Weise kann trotz der Realisierung eines Segelns für das Kraftfahrzeug auf eine elektromotorisch angetriebene Unterdruckpumpe verzichtet werden. |
