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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Winkelsensor zur Messung eines Winkels zwischen einem ersten Maschinenelement und einem dazu rotierbaren zweiten Maschinenelement. Es sind mehrere Spulen (02, 03, 04, 06, 07, 08) drehfest mit dem ersten Maschinenelement verbunden, die mindestens fünf Sendespulen (02, 03, 04, 06, 07) umfassen, welche um die Rotationsachse herum verteilt sind. Jede der Sendespulen (02, 03, 04, 06, 07) ist in einem Sektor um die Rotationsachse angeordnet. Ein drehfest mit dem zweiten Maschinenelement verbundenes Eisenkernelement (09) steht in Form eines Sektors den Sendespulen (02, 03, 04, 06, 07) gegenüber. In einem Schritt des Verfahrens werden die einzelnen Sendespulen (02, 03, 04, 06, 07) mit elektrischen Primärspannungsimpulsen beaufschlagt. Durch die Primärspannungsimpulse wird jeweils ein Sekundärspannungsimpuls in mindestens einer anderen der Spulen (08) induziert. Es wird eine derjenigen der Sendespulen (03, 06) ausgewählt, deren Sektor nur teilweise durch das Eisenkernelement (09) bedeckt ist. Die Bestimmung des zu messenden Winkels erfolgt ausgehend von einer Verhältnisbildung zwischen der Amplitude des der ausgewählten Sendespule (06) zugeordneten Sekundärspannungsimpulses zu einem Amplitudenmaximum. |
