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In einer Aktivmatrix von Elektrobenetzungszellen (EW-Zellen) zur Lichtmodulation müssen die Flüssigkeiten nach Einschreibvorgängen von Werten in einen Ausgangszustand rückgestellt werden. Es ist bekannt, das zeilenweise für einen Maximalwert oder Minimalwert der Spannung durchzuführen. Das Problem betrifft eine Aktivmatrix mit Datentreiberschaltung und Auswahltreiberschaltung, wobei die Aktivmatrix mit den Treiberschaltungen elektrisch verbunden ist sowie in Zeilen und Spalten angeordnete Elektrobenetzungszellen (EW-Zellen) enthält. Eine EW-Zelle weist mindestens zwei Elektroden auf, die über mindestens einen Transistor mit Daten- und Zeilenleitungen der Treiberschaltungen verbunden sind. Die Nachteile werden vermieden durch ein Verbinden der zum Ansteuern vorgesehenen Elektroden der EW-Zelle mit der gleichen Datenleitung und mit zwei verschiedenen Ansteuerleitungen, wobei die Auswahltreiberschaltung durch Steuersignale die mit den verschiedenen Auswahlleitungen verbundenen Transistoren gleichzeitig aktiviert und die Elektroden der jeweiligen EW-Zelle lokal verbindet und einem mittleren Spannungswert einstellt. Anwendungsgebiet sind Anzeigedisplays für autostereoskopische oder holographische 3-D-Darstellung. |
