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Fahrschienen von Gleichstrombahnen (Bahnerde), die zur Leitung des Stromes genutzt werden, sind vom Erdpotential (Wassererde) elektrisch zu isolieren. An solchen Stellen, wo die Potentialdifferenz zwischen Bahnerde und Wassererde unzulässige Werte annehmen kann, werden zum Schutz vor gefährlichen Köperströmen Spannungsdurchschlagsicherungen angebracht. Der Zustand dieser Spannungsdurchschlagsicherungen ist kontinuierlich zu überwachen, um Sicherungen, die angesprochen haben, unverzüglich auszuwechseln. Derzeit erfolgt dies durch regelmässige Streckenbegehungen. Erfindungsgemäss wird die Potentialdifferenz zwischen Bahnerde (3) und Wassererde (4) durch eine Meldeeinrichtung (5) erfasst und der Zustand mit der zugehörigen Adresse an eine Auswerteeinrichtung übermittelt und dort gespeichert. Hat eine Spannungsdurchschlagsicherung (2) angesprochen, erfolgt durch die Meldeeinrichtung (5) eine Fehlermeldung an die Auswerteeinrichtung, so dass die entsprechende Spannungsdurchschlagsicherung (2) gezielt ausgewechselt werden kann. Die erfindungsgemässe Lösung kann durch die leichte Montierbarkeit der Meldeeinrichtungen (5) und bei Verwendung einer Funkübertragung an bereits vorhandene Spannungsdurchschlagsicherungen (2) direkt angebracht werden, so dass eine kostengünstige und ständige Überwachung des Zustandes von Spannungsdurchschlagsicheungen (2) möglich ist.
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