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Eine erfindungsgemäße Doppelspritze weist einen ersten Behälter 201 zur Aufnahme eines ersten auszubringenden Materials und einen zweiten Behälter 202 zur Aufnahme eines zweiten auszubringenden Materials auf. An den ersten Behälter 201 ist ein erster Dom 203, an den zweiten Behälter 202 ein zweiter Dom 204 angeschlossen. Der erste Dom 203 und der zweite Dom 204 weisen jeweils eine erste Austrittsöffnung (nicht erkennbar) bzw. eine zweite Austrittsöffnung 206 auf, durch die das in den Behältern 201 bzw. 202 aufgenommene Material austreten werden kann. Die Öffnungen 205, 206 sind radial an den Domen 203 bzw. 204 angeordnet. Darüber hinaus weist die Doppelspritze ein Mischelement 207 auf, das einstückig mit den Behältern 201, 202 und dem Domen 203, 204 ausgebildet ist. Ein Ausbringelement besteht im Wesentlichen aus zwei Ausbringstößeln 301 bzw. 302, die in den Innenraum des ersten Behälters 201 bzw. in den Innenraum des zweiten Behälters 202 eingeschoben werden können, um das Material über die erste Domöffnung 205 bzw. die zweite Domöffnung 206 auszubringen. Bei einer Drehung eines Verbindungselements 500, das drehfest mit der Mischgehäusestruktur 400 verbunden ist, werden Zapfen 405 und 406 aus den jeweiligen Öffnungen 205 bzw. 206 der Dome 203 bzw. 204 entfernt, um die Öffnungen 205 und 206 freizugeben. Mit Hilfe der Doppelspritze 100 mit einem radialen Zapfenverschluss 402 erfolgt ein Öffnen und Verschließen der Behälter 201 und 202 vollkommen synchron.
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