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<p>Ein Verfahren zum Betreiben von im Gegenstrom arbeitenden Waschstraßen mit mehreren hintereinander geschalteten Kammern, bei welchen Waschgut nacheinander in einer Vorwaschstufe (VW), einer Waschstufe (KW), einer Spülstufe (SP), einer Nachbehandlungsstufe (NW) und einer Entwässerungsstufe (EW) behandelt wird, soll derart geführt, und eine Gegenstromwaschanlage zur Durchführung des Verfahrens derart ausgebildet sein, daß die hygienischen und ästhetischen Anforderungen an die Wäsche dauerhaft sicher eingehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein bakterizid und fungistatisch wirkendes, aktivsauerstofffreies Waschhilfsmittel in ausreichendem Maße zudosiert wird und die zudosierte Menge an Waschhilfsmittel sowie gegebenenfalls die Salzkonzentration im Prozeßwasser ermittelt und durch entsprechende Zudosierung an Waschhilfsmittel und gegebenenfalls an Frischwasser kontinuierlich aufrechterhalten werden, wobei die zudosierte Menge an Waschhilfsmittel und die zudosierte Frischwassermenge gegebenenfalls derart zu der aus der Nachbehandlungsstufe (NB) und Entwässerungsstufe (EW) in die Spülstufe (SP) rückgeführten Nachbehandlungswasser (NW)- und Pressenwasser(PW)-Menge ins Verhältnis gesetzt werden, daß sich unter Berücksichtigung der mit dem Waschgut in die Nachbehandlungsstufe (NB) verschleppten Prozeßwasserinhaltsstoffe in diesem Bereich die gewünschten Konzentrationswerte im Prozeßwasser einstellen und dauerhaft aufrechterhalten werden.</p> |
